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Emden ist erste Reformationsstadt Europas

Ostfriesisches Landesmuseum Emden
Brückstraße 1 | 26725 Emden
Tel.: +49 (0)4921 - 87 20 50

Öffnungszeiten:
Di - So: 10:00-17:00 Uhr
Mo geschlossen sowie an Karfreitag, 24.12., 25.12. + 31.12. + 1.1.
Ostermontag, Pfingstmontag und am 26.12. geöffnet

UNSERE NÄCHSTEN VERANSTALTUNGEN

FREITAGS, 15:30 - 17:00 UHR
KIDS IN!
Programm für kreative Köpfe von 6 bis 10 Jahre

09 Uhr, 11 Uhr, 13 Uhr, 15 Uhr, 17 Uhr, 19 Uhr, 21 Uhr
Emder Glockenspiel
gespielt von Michael Schunk

Bewerbungsschluss: 30. April
Wir suchen dich! FSJ im OLME
Deine Chance für eine vielseitige und spannende Erfahrung

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG

SIE WAREN UNTER UNS! Fremd- und Zwangsarbeiter in Emden 1933 - 1945

26. Februar 2012, 11:30 Uhr, Pelzerhaus 11

Zur Eröffnung der Ausstellung laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich in die Pelzerhäuser 11+12 ein!

Begrüßung
Dr. Carsten Jöhnk, Direktor des Ostfriesischen Landesmuseums Emden

Grußwort
Bernd Bornemann, Oberbürgermeister der Stadt Emden

Einführung
Dr. Rolf Uphoff, Leiter des Stadtarchivs Emden
Griet-Kathrin Clemens, Schülerin am Beruflichen Gymnasium der BBS II Emden

Während der Kriegsjahre wurden in Emden Arbeiter aus allen von den Deutschen besetzten Gebieten zu Arbeitszwecken eingesetzt. Fremdarbeiter wurden anfangs beispielsweise in den Niederlanden durch die dortigen Arbeitsämter für Arbeitseinsätze im Deutschen Reich angeworben. Diese sogenannten Fremdarbeiter konnten an Wochenenden nach Möglichkeit ihre Familien besuchen und sich in Emden rela-tiv frei bewegen. Unter ganz anderen Bedingungen wurden Zwangsarbeiter aus Polen und Russland eingesetzt. Als sogenannte „Untermenschen“ wurden sie unter Bewachung beispielsweise zu Aufräumarbeiten nach Bombenangriffengezwungen . Unmenschliche Arbeitsbedingungen und mangelhafte Unterbringung forderten einen hohen Tribut an Menschenleben. Auf den Werften, aber auch in der Landwirtschaft wurden Zwangsarbeiter in großem Umfang eingesetzt.

Schüler der Berufsbildenden Schulen II Emden erzählen im Rahmen eines Kooperationsprojekts mit dem Bunkermuseum, dem Stadtarchiv und dem Ostfriesischen Landesmuseum die Geschichte der Fremd- und Zwangsarbeiter in Emden und Umgebung von 1933 bis 1945.