Atlantic Slavery und europäische Handelsstädte: Das Beispiel Emden

Öffentliche Fachtagung

14. Juli - 9:00-15:00 Uhr, Rummel

Das Ostfriesische Landesmuseum Emden richtet gemeinsam mit dem Institut für iberische und lateinamerikanische Geschichte der Universität zu Köln eine öffentliche Fachtagung zur Rolle Emdens im transatlantischen Sklavenhandel des 17. Jahrunderts aus. Vom 13. Juli bis zum 18. November illustriert zudem die Kabinettausstellung 'Weißes Gold, edles Metall und schwarze Fracht' dieses Thema. Ab dem 31. August erfährt das historische Freilichtspiel 'Das Brandmal' zehn Aufführungen auf dem Marienwehrster Zwinger des Emder Verteidigungswalls und bietet einen weiteren Zugang zu diesem dunklen Kapitel der Geschichte.

Der Eintritt zur Tagung ist frei.

Programm:

Dr. Kanzenbach, Annette

Ostfriesisches Landesmuseum Emden

Kuratorin Bereich „Bildende Kunst“

Im Glanz des Fremden. “Mohren” in der nordwestlichen Porträtkunst im 17. und 18. Jahrhundert mit besonderer Berücksichtigung Ostfrieslands

09:00-09:45

Dr. Schulz, Walter

 

Gerhard ten Doornkaat Koolman-Stiftung

Menschenbild und Sklaverei im Licht christlicher Theologie

09:45-10:30

 

 

Kaffeepause

10:30 – 11:00

Dr. Uphoff, Rolf

Stadtarchiv Emden

Leiter

Emden, eine Stadt im „Hinterland“ der Sklaverei. Archivische Überlieferung und Forschungsansätze

11:00 – 11:45

PD Dr. Ressel, Magnus

Goethe Universität Frankfurt/ Main

Historisches Seminar

Fachbereich 08

 

Die atlantische Plantagenwirtschaft und das Alte Reich: Überlegungen zur Konsumrevolution in Mitteleuropa im 17. und 18. Jahrhundert

11:45 – 12:30

 

 

Mittagspause

12:30 – 13:30

Prof. Zeuske, Michael

 

Universität zu Köln

Iberische und lateinamerikanische Abteilung

Atlantic Slavery und europäische Handelsstädte.

13:30 – 14:15

 

 

Abschlussrunde

14:15 – 14:45