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Emden ist erste Reformationsstadt Europas

Ostfriesisches Landesmuseum Emden
Brückstraße 1 | 26725 Emden
Tel.: +49 (0)4921 - 87 20 58

Öffnungszeiten:
Di - So: 10:00-17:00 Uhr
Mo geschlossen sowie an Karfreitag, 24.12., 25.12. + 31.12. + 1.1.
Ostermontag, Pfingstmontag und am 26.12. geöffnet

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Ostfriesisches Landesmuseum Emden erhält Museumspreis 2007

Das Ostfriesische Landesmuseum Emden wurde mit dem Museumspreis der Niedersächsischen Sparkassenstiftung 2007 ausgezeichnet.

Die Übergabe des Museumspreises 2007. v.l.n.r.: Alwin Brinkmann, Oberbürgermeister der Stadt Emden; Dr. Martin Hoernes; Dr. Friedrich Scheele, Museumsdirektor Ostfriesisches Landesmuseum Emden; Bernd Gurzki; Dr. Sabine Schormann; Minister Lutz Stratmann.

17. Dezember 2007

 

 

Der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert und wird alle zwei Jahre verliehen, in diesem Jahr zum achten Mal. Im Rahmen einer Feierstunde überreichte Bernd Gurzki, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Emden, den Preis an Dr. Friedrich Scheele, Leiter des Museums.

In der Begründung der Jury heißt es: "Das Ostfriesische Landesmuseum erhält den Preis für seine ganzheitliche Arbeit in allen Kernbereichen musealen Handelns - Sammeln, Bewahren, Forschen und Vermitteln - sowie für den gelungenen Umbau des Museums und sein zeitgemäßes Museumsmanagement."

Der erfolgreichen Neuausrichtung als Europäisches Regionalmuseum vorausgegangen war eine langjährige Planungs- und Umsetzungsphase der Neugestaltung des Ostfriesischen Landesmuseums Emden von 2000 bis 2005. Ziel war es, die wertvolle und umfassende - aber in nicht museumsgerechten Räumlichkeiten in einer Art Dornröschenschlaf schlummernde - Sammlung des Museums in zeitgemäßer Präsentation in das komplexe Beziehungsgeflecht der europäischen Kulturgeschichte einzubinden und das Haus zu einem lebendigen Teil des kulturellen Lebens der Stadt zu machen.

Das Ostfriesische Landesmuseum hat es vermocht, die Zeit der Neugestaltung in vielerlei Hinsicht für sich zu nutzen: nicht nur die Ausstellungsinhalte und die Fassadengestaltung wurden neuen Maßstäben angepasst. Auch die Bereiche, die dem Besucher zunächst verborgen bleiben, erlebten eine Generalüberholung: Bestände wurden neu erfasst und restauriert, die Bereiche der Öffentlichkeitsarbeit und der Museumspädagogik ausgebaut und die Kooperation und der wissenschaftliche Austausch mit Partnern intensiviert.