Konzert mit dem Ostfriesischen Streichquartett
Das Abenteuer verlorener und neuer Wirklichkeit
12. Juni 2010, 20:00 Uhr im Rummel
Auf dem Konzertprogramm stehen
das Streichquartett c-moll op.18 Nr. 4 von Beethoven und
das Streichquartett op. 12 von Mendelssohn-Bartholdy.
Im Zentrum steht aber:
memento - Variationen für Streichquartett über ein hebräisches Volkslied
Memento versteht sich als Klangdenkmal für die verlorene jüdische Kultur in Ostfriesland. Symbolischer Ausgangspunkt ist ein hebräisches Volkslied, das Yehuda Sharett in den frühen 1930er Jahren nach einem Text von Rachel Bluvstein schrieb. Als hebräisches Lied verweist es auf die jüdische Wirklichkeit in der Region, als Volkslied auf den regionalen Charme.
Musiker und Komponisten der Region schufen das gemeinsame Klangdenkmal:
Jeder von ihnen steuerte eine Variation bei. In der musikalischen Form des Variationensatzes treffen die verschiedenen Ideen der jeweiligen Komponisten aufeinander.
Die Komponisten sind:
Matthias Bergmann, Christoph Otto Beyer, Heinrich Herlyn, Hauke Piper, Michael Schunk und Sebastian Wendt.
Das Ostfriesische Streichquartett
Artur Pax und Michael Schunk, Violinen
Haldis Kuckuck, Viola
Katarzyna Prax, Violoncello
Eintritt: 8,00 €
Die Eintrittskarte ist zusätzlich gültig für einen Besuch des Landesmuseums innerhalb der normalen Öffnungszeiten.