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Emden ist erste Reformationsstadt Europas

Ostfriesisches Landesmuseum Emden
Brückstraße 1 | 26725 Emden
Tel.: +49 (0)4921 - 87 20 50

Öffnungszeiten:
Di - So: 10:00-17:00 Uhr
Mo geschlossen sowie an Karfreitag, 24.12., 25.12. + 31.12. + 1.1.
Ostermontag, Pfingstmontag und am 26.12. geöffnet

UNSERE NÄCHSTEN VERANSTALTUNGEN

FREITAGS, 15:30 - 17:00 UHR
KIDS KREATIV
Programm für kreative Köpfe von 6 bis 10 Jahre

21. Juni 2025 - 12. April 2026
Freiheit? - Mit Recht! - Begleitprogramm

14. September - 11:00 Uhr + 13:00 Uhr
Tag des offenen Denkmals
im Pelzerhaus 11

14. September - 11:30 Uhr
Öffentliche Führung
Freiheit? - Mit Recht!

17. September - 20:00 Uhr
Freiheit auf der Filmleinwand: A HUMAN RIDE
Filmabend im Rummel

20. September - 11:00 Uhr
Faire Brückstraße - Faire Woche
Programm des Ostfriesischen Landesmuseums Emden

21. September - 14:30-16:00 Uhr
Mien leevste Stücken
Oberbürgermeister Tim Kruithoff führt auf Plattdeutsch durch die Sammlungsausstellung

Neuer Termin: 4. Oktober - 10:00-16:00 Uhr
Riot Zines - Kleine Hefte, große Themen
Workshop im Begleitprogramm der Ausstellung Freiheit? - Mit Recht!

WEISSES GOLD, EDLES METALL UND SCHWARZE FRACHT

Die Brandenburgisch-Afrikanische Compagnie in Emden

Medaille auf den Beginn der Schifffahrt nach Guinea, Afrikanische Kompanie, 1681, Ostfriesisches Landesmuseum Emden, Avers, Detail

13. Juli - 10. März 2019, Kabinettausstellung in der Emder Rüstkammer

Die Ausstellung Weißes Gold, edles Metall und schwarze Fracht – Die Brandenburgisch-Afrikanische Compagnie in Emden beleuchtet ein dunkles Kapitel des 17. und 18. Jahrhunderts, als sich die erste, deutsche Übersee-Handelsgesellschaft in Emden ansiedelte.

Die ‚Brandenburgisch-Afrikanische Compagnie‘ (BAC) entsandte ab 1683 von der ostfriesischen Seehafenstadt aus ihre Schiffe in ferne Länder. Fast drei Jahrzehnte beteiligte sie sich – dem Vorbild der Compagnien anderer Nationen nacheifernd – am sogenannten ‚Dreieckshandel‘ zwischen Europa, Afrika und Amerika. Dabei wurden neben Elfenbein und Gold vor allem auch Sklaven über die Weltmeere transportiert.

Unter Heranziehung unterschiedlicher Dokumente und Objekte thematisiert die Ausstellung neben der ‚BAC‘ selbst auch die Beteiligung der Stadt Emden und ihrer Bürger, die von den damaligen Geschäften profitierten. Darüber hinaus weist die Schau auf die noch heute im Stadtbild existierenden Zeugnisse dieses Kapitels der Geschichte hin.