NETZWERKPARTNER

Emden ist erste Reformationsstadt Europas

Ostfriesisches Landesmuseum Emden
Brückstraße 1 | 26725 Emden
Tel.: +49 (0)4921 - 87 20 50

Öffnungszeiten:
Di - So: 10:00-17:00 Uhr
Mo geschlossen sowie an Karfreitag, 24.12., 25.12. + 31.12. + 1.1.
Ostermontag, Pfingstmontag und am 26.12. geöffnet

UNSERE NÄCHSTEN VERANSTALTUNGEN

8. Juni 2024 - 27. April 2025
BEGLEITPROGRAMM ZUR AUSSTELLUNG
Helma Sanders-Brahms – ihre Filme, ihr Leben

5. - 8. Dezember
Advent im Museum
Spiel und Spaß und gute Unterhaltung vom 5. - 8. Dezember

7. und 8. Dezember - ganztägig
Emder Rüstkammer geschlossen

8. Dezember - 11:30 Uhr
Öffentliche Führung fällt aus
Helma Sanders-Brahms – ihre Filme, ihr Leben

8. Dezember - 11:30 Uhr, Märchenzimmer auf dem Familiendeck
Augen schließen und genießen
Märchenlesung für Kinder und ihre Familien mit Tammo Feldkamp

19. Dezember - 16:30 Uhr
ABENDFÜHRUNG IN DER NEUEN GALERIE
mit Dr. Annette Kanzenbach und Alfred Kaufner

SALTO MORTALE

Zirkuswelten in der Kunst des 20. Jahrhunderts

(C)VG Bild-Kunst, Bonn, 2019, Harald Metzkes, Auf dem Schlappseil, 1992, (Ausschnitt)

2. November 2019 - (verlängert bis) 23.Februar 2020

„Kommen Sie herein spaziert und staunen Sie: Sehen Sie biegsame Schlangenmenschen, wagemutige Akrobaten und erleben Sie die größten Clowns des Universums!“

Die Zirkuswelt ist von einem Mythos umgeben und hat viele bildende Künstler inspiriert – mal widmeten sie sich einer schillernden Scheinwelt, mal dem sozialen Elend dahinter. Um die Fülle ihrer Eindrücke zu verarbeiten, schufen manche Künstler ganze Zirkus-Zyklen, die bis heute mit zu den bedeutendsten Werken des 20. Jahrhunderts zählen.

Die Ausstellung ‚Salto Mortale‘ zeigt etwa 140 Gemälde, Zeichnungen, Aquarelle, Druckgrafiken, Radierungen sowie Holz-, Linol- und Scherenschnitte von über 80 Künstlern wie Max Beckmann, Marc Chagall, Otto Dix, Ernst Ludwig Kirchner, Henri Matisse, Paul Klee und Pablo Picasso sowie Arbeiten von Künstlern aus der ehemaligen DDR.
Mit dem Ausstellungsprojekt wird auch in Ostfriesland der Blick 30 Jahre nach dem Mauerfall auf die Kunst in Ostdeutschland geschärft. Insbesondere die Zusammensetzung der Ausstellung birgt so einen besonderen Aspekt im äußersten Nordwesten der Bundesrepublik Deutschland.

Ob mit dicker Ölfarbe auf Leinwand gebracht, mit Kreide flüchtig skizziert, ob detailverliebt oder abstrakt inszeniert – zusammen spiegeln die Motive das facettenreiche Bild einer bis heute faszinierenden Zirkuswelt.

Zu verdanken ist diese Ausstellung in ihrer Fülle dem Kunstsammler Wolfgang Finkbein, Dresden.